![]() |
[Startseite] [Impressum] [Sitemap] [Bilder] [Streckenübersicht] [Zurück] |
![]() |
1 Tunnel (1.900 Meter) Geplant
Eine genaue Beschreibung diese Strecke, die in Kapfenberg Anschluß an die Südbahn, Semmeringbahn gefunden hätte, findet sich in dem Buch Die Mariazellerbahn von Horst Felsinger, 1979, auf den Seiten 80 bis 86. 1908 entstand die Idee einer Verlängerung der Mariazellerbahn mit Anschluß an die Landesbahn Kapfenberg – Au-Seewiesen mit dem Seeberg-Tunnel, die in der heutigen Zeit erneut aufgegriffen wurde. Es bestand der Plan, beim Ausbau der Bundesstraße B 20 von Kapfenberg nach Mariazell im Seeberg-Tunnel auch eine Trasse für die Schmalspurbahn einzurichten.
Die projektierte Fortsetzung der Mariazeller Bahn von Gußwerk nach Au-Seewiesen ist nicht nur ein Wunsch der Steiermärker, sie ist auch im allgemeinen Verkehrsinteresse gelegen und würde durch den dann hergestellten Anschluß an die Südbahn insbesondere der Hebung des Fremdenverkehrs von und nach Untersteiermark, Kärnten, Krain und den noch südlicheren Provinzen der Monarchie diesen. Die etwa 38 km lange Linie führt in südöstlicher Richtung durchs Aschbachtal über Wegscheid, Aschbach, Zwanzen nach Au-Seewiesen und durchschneidet ein landschaftlich hervorragend schönes Gebiet. Links von der Bahn sind es die Tonion, die Witterin, der Wildkamm, die Veitsch und der Rauschkogel, welche einen herrlichen Anblick gewähren; rechts breiten sich in voller Schönheit die Zeller und die Aflenzer Staritzen mit dem Seeberg im Vordergrund aus und, sie alle überagend, die mächtige Hochschwabgruppe mit dem 2.124 Meter hoch in die Wolken ragenden Ebenstein im Hintergrund. |
||||||||
Quelle: Hans Peter Pawlik, Mariazellerbahn in der Landschaft, Verlag Josef Otto Slezak, 2000 |
![]() |
[Startseite] [Impressum] [Sitemap] [Bilder] [Streckenübersicht] [Zurück] |
![]() |