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Der 1443 Meter lange Langenbergtunnel unterquert als geradliniger Basistunnel den gleichnamigen Bergrücken. Der Tunnel ist mit einer konstanten Steigung von 11 Promille zum Südportal hin ausgeführt. Vom Südportal aus wurde zunächst ein Richtstollen mit einem Querschnitt von 14 m² in der Tunnelsohle vorgetrieben. Um die Gefahr eines Wassereinbruchs zu vermeiden, wurde der südliche Richtstollen eingestellt, dessen Vollausbruch begonnen und stattdessen dem Vortrieb eines weiteren Richtstollens von Norden begonnen. Der Vortrieb erfolgte mit Druckluftwerkzeugen und Sprengungen, der Abtransport des Ausbruchmaterials mit Rollwagen. Das Ausbruchmaterial aus dem Südteil wurde für Dammschüttungen verwendet, jenes aus dem Nordteil in einer Deponie eingebaut. Erstmals bei den Österreichischen Bundesbahnen wurde nach dem Ausbruch ein Hilfsgewölbe aus Spritzbeton anstelle einer Holzzimmerung hergestellt. Aufgrund des gips- und anhydrithaltigen Bergwassers wurde besonderes Augenmerk auf die Betonherstellung gelegt. Beim Bau des Langenbergtunnels wurden rund 104.000 m³ Fels ausgebrochen und 52.000 m³ Beton eingebaut, wofür 19.000 Tonnen Zement verbraucht wurden. |
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Umgebung am Südportal vom Bahnhof Eis-Ruden (Foto: Robert Steiner, Mai 2010) |
Schrägansicht Nordportal vom Haltepunkt Granitztal (Foto: Jens Haipeter, September 2009) |
Schild am Nordportal vom Haltepunkt Granitztal (Foto: Jens Haipeter, September 2009) |
Blick über das Nordportal in Richtung Haltepunkt Granitztal (Foto: Jens Haipeter, September 2009) |
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