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1 Heilstollen (2.400 Meter) Heilstollen
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Beim Gasteiner Heilstollen handelt es sich nicht um einen Tunnel im herkömmlichen Sinn, sondern um einen Stollen, der nur einen Eingang, das sogenannte »Mundloch« hat. Zu Beginn des 2. Weltkrieges wurde versucht, den Goldbergbau im Gasteinertal zu reaktivieren. Auch der Radhausberg, in dessen Herzen sich heute der Gasteiner Heilstollen befindet, war Ziel der Goldsuche. Im Jahr 1940 wurde dieser Stollen aufgefahren, um Gold zu finden, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Die Arbeiter stellten aber eine Verbesserung ihrer Gesundheit fest. Grund genug für die Universität Innsbruck 1946 mit umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen zu beginnen. Bald stand fest, dass neben hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten auch der Radongehalt in der Stollenluft heilende Wirkung besitzt. Seit 1952 fahren jährlich tausende Heilungssuchende in den Gasteiner Heilstollen zur Therapie ein, wie ein Imagefilm von 1958 erkärt. Zu weiteren Informationen ... | |
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Foto: Wikimedia Commons / Karl Gruber, Lizenz CC BY 3.0 at, Juli 2013, zum Originalbild
(Ein Klick ins Bild öffent eine größe Ansicht) |
 Bergbau 1940 (Copyright: Gasteiner Heilstollen/GTG) |
 Heutige Einfahrt... (Foto: Wikimedia Commons / Karl Gruber, Lizenz CC BY 3.0 at, Juli 2013, zum Originalbild |
 ..., dahinter befindet sich der ehemalige Stolleneingang (Foto: Wikimedia Commons / Karl Gruber, Lizenz CC BY 3.0 at, Juli 2013, zum Originalbild |
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